Original von Berta
Zwischenstand von der 5. Runde.
Wir haben an allen Brettern in ausgeglichener Stellung Remis geboten. Gegner lehnt komplett ab und spielt auf Sieg.
Das ist auch nicht sinnvoll., Damit zeigt man nur, dass man zuviel Respekt (Angst) hat und macht den Gegner psychologisch stark. Kämpft weiter, der CSC ist Favorit, aber keine Übermannschaft. Das sind die Gegner, die die Mädels brauchen um spielerisch auf lange Sicht zuzulegen.
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"Mit dem Geist ist es wie mit dem Magen: Man kann ihm nur Dinge zumuten, die er verdauen kann."
(Winston Churchill)
Wie ich grad der Homepage des Ausrichters entnehmen durfte haben die Mädels leider verloren. 1.5 :2.5
Da Chemnitz gegen Ladija roßdorf verloren hat. Und auch 6 Punkte hat nehm ich an das der nächste Gegner wohl Usg Chemnitz heißt. Wenn es wirklich der Fall sein wird. Denke ich das es ein machbarer Gegner ist.
@Tina: Falsch geraten (ich hatte aber auch auf Chemnitz getippt.)
Anmerkung: Baden-Baden ist derzeit DIE Schachadresse in Deutschland: Sowohl in der Männer- als auch bei der Frauenbundesliga wurde in der letzten Saison der Titel errungen. Und auch der Nachwuchs ist erfolgreich und derzeit bei zwei DVMs vertreten.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von VincentPapa am 29.12.2009 14:54.
Srokovskiy,Andrea (1490) - Romy Spangenberg (w) 1:0
Steimbach,Isabel (1518) - Vanessa Schlimpert (s) 1:0
Weis,Olga (1073) - Lena Halas (w) 0:1
Steinel,Jenny (1020) - Julia Halas (s) 0:1
Was für eine Dramatik in der vorletzten Runde. Das nüchterne Ergebnis lässt nicht erahnen was sich tatsächlich ereignete. Nach dem Lena die Mannschaft schnell in Führung brachte und Julia mit ihrem Sieg bereits einen Mannschaftspunkt sicherte, stieg der Druck an den ersten beiden Brettern unserer Gegnerinnen deutlich an. Unsere Remisgebote wurden abgelehnt. Romy konnte sich trotz Zeitnot etwas Luft machen und gewann Qualitätsvorteil. Ihre Gegnerin opferte weiter und setzte Romy stark unter Druck. Vanessa musste nun aufgeben, ihre Gegnerin verkürzte auf 1:2. Eine große Menschentraube belagerte nun den Tisch. Jeder stellte sich die Frage, ob Romy den Qualitätsvorteil über die Grundbedenkzeit retten kann. Die Züge waren in der kürze der Zeit nicht mehr auszurechnen. Romy musste den Qualitätsvorteil nicht nur aufgeben sondern selbst Qualität opfern. Am Ende musste Romy dann aufgeben. Auf der einen Seite Freude über den gewonnenen Mannschaftspunkt. Auf der anderen Seite große Enttäuschung bei Romy, die ihren Emotionen nun auch nicht mehr zurück halten konnte. Aber die Mädels müssen nicht traurig sein. Mit Franks Vorbereitung haben die vier ein Riesenturnier gespielt und alle eine deutliche Leistungssteigerung erkennen lassen. Nun gilt es morgen in der letzten Runde gegen den neuen Deutschen Meister sich so teuer wie möglich zu verkaufen.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Berta am 29.12.2009 20:53.
Ich denke, man muss den Mädels dennoch Respekt für den Kampf gegen den CSC zollen! Das ist doch keine Schande. Auch bzw. gerade gegen des OSC ist man doch in der Außenseiterrolle und kann das Match relativ entspannt angehen. Ich denke eher, dass es eine Kraft- als eine Moralfrage ist.
Also Kopf hoch, Mund abwischen und los!
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"Mit dem Geist ist es wie mit dem Magen: Man kann ihm nur Dinge zumuten, die er verdauen kann."
(Winston Churchill)
Lena bringt die Mannschaft soeben 1:0 in Führung. Alle anderen Bretter stehen noch ausgeglichen. Romy und Vanessa haben ihren Gegnerinnen sofort Remis geboten. Es riecht nach Überrachung.
Julia bereits im Endspiel mit einer Figur mehr. Druck auf die Spitzenbretter der Gegnerinnen erhöht sich.
Romy steht sehr gedrückt und muss ständig Angriffe abwehren. Vanessa mit Fehler in sehr guter Stellung, ihre Gegnerin mistraut dem Figurengewinn.
Der Deutsche Meister wackelt. Julia konnte zum zwischenzeitlichen 1:1 ausgleichen. Lena und Romy spielen noch. An beiden Brettern Zeitnot.
Romy lehnte Remisgebot der Gegnerin ab!!!!!!!!
Trotz der 1:3-Niederlage gegen den neuen Deutschen Meister SC Ladja Roßdorf muss man unseren Mädels große Anerkennung zollen. Sie hatten zahlreiche Spitzenteams als Gegner und konnten diese auch zum Wackeln bringen. Das zeigt, was in den Mädels steckt.
Platz 8 bei einem ausgeglichenen Punktekonto bedeutet nicht nur ein Top-10-Platz. Am Ende liegt unsere Mannschaft nur einen Mannschafts- und einen Brettpunkt hinter dem Dritten, den Chemnitzer SC. Auch das muss man sich nochmals vor Augen halten.
Daher auch an jetzt nochmals Gratulation und Dank an alle, die sich für den Erfolg auszeichneten.
Die Mädels haben sich eine Nachfeier ebenso redlich verdient.
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"Mit dem Geist ist es wie mit dem Magen: Man kann ihm nur Dinge zumuten, die er verdauen kann."
(Winston Churchill)
Alle vier Mädels haben laut inoffizieller DWZ-Auswertung Punkte gut gemacht, insbesondere Lena. Auch das zeigt die hervorragende Leistung der Mädels. Glückwunsch auch von mir!
Sophia Schmalhorst (1726) - Romy Spangenberg (w) 1:0
Tran, My Linh (1757) - Vanessa Schlimpert (s) 1:0
Elisabeth Rosenfeld (1550) - Lena Halas (w) 1:0
Sophie Greilich (979) - Julia Halas (s) 0:1
In der letzten Runde konnten unsere 4 Mädels nun erstmalig am 1.Tisch spielen. Runde für Runde hat man sich Tisch für Tisch nach vorn gekämpft und auf das Duell mit dem Turnierfavoriten gefreut. Wer dachte das unsere 4 Mädels die Hosen voll hatte, der irrte gewaltig. Sie präsentierten sich nach Bekanntgabe der Paarung kampfeslustig und kündigten an, dass sie auf Sieg spielen wollen. Der restliche Abend nach der Kräfte raubenden Partie gegen den OSC Baden Baden wurde genutzt um sich auf den Gegner vorzubereiten und Frank hatte alle Hände voll zu tun den Wissensdurst der Mädels zu stillen.
Der Favorit ging an Brett 2 nach 1 Stunde erwartungsgemäß in Führung. An den anderen Brettern stand es ausgeglichen. Romy und Lena brachten ihre Gegnerinnen mit ihren ersten Zügen stark ins Grübeln und sorgten für Verwunderung beim Trainerstab des Gegners. Julia brauchte viel Geduld und ihre Gegnerin war sichtlich beeindruckt von dem Zwerg der ihr gegenüber saß. Dann die Erlösung Julia verkürzte auf 1:1 und erhöhte damit den Druck auf den Gegner. Auf einmal wackelte der bereits fest stehende neue Deutsche Meister. Lena kam in ausgeglichener Stellung ins Endspiel und bot Remis. Die Mannschaftsführerin reagierte genervt und überlies es Lenas Gegnerin ob sie weiterspielt. Nach 4 Stunden Spielzeit und einer Klasse Partie musste sich Romy dann doch ihrer Gegnerin geschlagen geben. Nun war nur noch Lena im Spiel. Lenas Gegnerin hatte im Turm-Endspiel noch einen Bauern, der nicht mehr aufzuhalten war. So stand es letztlich 3:1 für unseren Gegner, dem neuen Deutschen Meister „Ladja Roßdorf“. Glückwunsch an die Hessinnen, die das Turnier verdient gewonnen haben.
Klasse Leistung auch der Mädels, die es sicher schwer haben, aus dem Schatten der Jungs herauszutreten. Ich meine, mit diesem Auftritt sind sie nichts schuldig geblieben.
Sie hatten zahlreiche Spitzenteams als Gegner und konnten diese auch zum Wackeln bringen. Das zeigt, was in den Mädels steckt. 
