Tagesberichte - Infos aus Naunhof für die daheim Gebliebenen

Ab heute werden täglich die Berichte online gestellt, welche vor Ort auch den Teams ausgehändigt werden.

Der erste Bericht ist der umfangreichste, umfasst er doch die wichtigsten Infos zu den Anmeldungen, zu den eingegangenen Vorstellungen zu den qualifizierten Teams und den DVM-Fahrplan.

>>> Infos am Anreisetag<<<

__________________
MfG
Sven Sorge



"Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird." (Winston Churchill)

Alle Teams gut angekommen

Der 1. Tag ist so gut wie Geschichte! Alle Teams sind heute Abend gut in Naunhof angereist. Jeder der Teilnehmer erhielt bei der Anmeldung gleich sein schwarz-weißes DVM-T-Shirt gratis vom Ausrichter.

Nach dem Abendessen stand eine kurze Begrüßung an, bei der wir unter anderem dem einzigen Geburtstagskind, Julian Niedermayer vom SV Kriegshaber vom SV Augsburg, die besten Wünsche übermitteln konnten. Im Anschluss fand ein Simultanwettbewerb für 30 Spieler mit GM Lothar Vogt statt.
Hierbei ging - erfreulicherweise für den Ausrichter - der einzige Sieg an Felix Schmücker von der BSG Chemie Leipzig. Remis erzielten Antoine Wassen, Julian Niedermayer, Sascha Buchberger, Alexander Volz, Christopher Noe und Thomas Nowak vom Ausrichterteam, der als einiziger Erwachsener das 30er-Feld komplettierte, da nicht alle Mannschaften teilnahmen.

Am Abend übten einige noch fleißig für den DVM-Triathlon, der sich aus Tischtennis, Tisch-Kicker und Tandemschach zusammensetzt. Auch hierfür wurde also der Ehrgeiz geweckt.
Morgen melden wir uns an deser Stelle wieder, für heute verabschiedet sich das Ausrichterteam. Wir melden uns morgen wieder.

Zum Abschluss noch die Ansetzungen der 1. Runde, die gleich mit einem Sachsenduell aufwartet.

USV TU Dresden - BSG Chemie Leipzig
SV Welper - SK Ettlingen
SC Forchheim - SK Turm Rheydt
TuRa Harksheide - SV Empor Erfurt
TuS Coswig - SC Widdern
Frankfurter TV Hamburger SK
GW Baumschulenweg Berlin - SG Porz
SC Eppingen - SF Düsseldorf 1975
SK Kriegshaber Augsburg - SC 1928 Eppelborn
SV Bodenheim - Königsspringer Hamburg

__________________
MfG
Sven Sorge



"Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird." (Winston Churchill)

27.12. – News zum 2. Tag

Nach dem Frühstück wurde es mit dem „Anpfiff“ zur 1. Runde nun richtig ernst. Vorab erklärte Schiedsrichter Manfred Schäfer noch einmal die wichtigsten Turnierregeln. Der Ausrichter schloss sich mit einigen kurzen Worten zum Turnierareal an. Dann ging’s gegen 9.15 Uhr los...
Mit Ausnahme des SC Widdern, der den Nr. 5 gesetzten TuS Coswig besiegte, gelang keiner Mannschaft eine Überraschung. Die Favoriten setzten sich mehr oder minder deutlich durch. Der SK Kriegshaber Augsburg landete mit einem 4:0 den höchsten Sieg und übernahm die Tabellenspitze.
In der Nachmittagsrunde blieb es nicht weniger spannend. Die Augsburger bezwangen Düsseldorf souverän mit 3½:½. Mit demselben Ergebnis blieben der USV TU Dresden gegen Königsspringer Hamburg sowie Grün-Weiß Baumschulenweg gegen den an 2 gesetzten SK Ettlingen erfolgreich. Mit dem SV Empor Erfurt behielt die 4. Mannschaft eine weiße Weste. Die Thüringer bezwangen den Deutschen Meister des Vorjahres, SC Forchheim, mit 2½:1½. Bis zum Abendessen wurde der Tag letztlich klar von den 64 Feldern beherrscht. Die Anspannung war den Mannschaften und den Betreuern ins Gesicht geschrieben.
Dennoch verlief alles fair, bis auf ein Kuriosum: Im Spiel Erfurt – Forchheim unterbreitete Fabio Wernsdörfer seinem Gegner Alexander Allin ein Remisangebot. Dieser schlug in die ausgestreckte Hand ein, und rief gleichzeitig „abgelehnt!“. Nach fragenden Blicken und kurzer Beratung wurde entschieden, die Partie weitersielen zu lassen und Alexander Allin eine Zeitstrafe für seinen „Spaß“ zu erteilen. Doch wenig später einigten sich beide dennoch auf remis. Und so blieb die Geschichte dann doch eine kuriose Randnotiz.

Nach dem Abendessen dominierten eher kleine Bälle das geschehen, denn der DVM-Triathlon begann mit den Vorrunden im Tischtennis und Tischkicker. Hier wurden in Vorausscheiden die Finalrundenteilnehmer ermittelt.

Spannende Ballwechsel waren bei beiden zu sehen. Der Zuschauerandrang war groß. Aber so soll’s schließlich auch sein. Die Tischkicker mussten sich jedoch das eine oder andere Mal nachhaltig Platz verschaffen. Die Entschei-dungen über die Sieger fallen am nächsten Abend.

Erwähnenswert ist es, dass es unserem Ausrichterteam sehr schnell gelang, die Partien einzugeben. Das forderte von Thomas und Torsten schon einige Kunststücke ab, denn so manche Partie war nur schwer nachvollziehbar, von Leserlichkeit der Partieformulare ganz zu schweigen. Dennoch wurden am Abend die Partien auf die Homepage www.dvmm-u12.de online gestellt.
Dort findet Ihr alles Wissenswerte, darunter auch die Mannschafts- und Einzelfotos, die noch ergänzt werden, sowie Presseartikel.
So veröffentlichte die Leipziger Volkszeitung nach einer Ankündigung am 24.12. auch einen schönen Bericht zum Anreisetag, wenn auch – sicher verständlicherweise – der einzigen Leipziger Mannschaft die größte Aufmerksamkeit gewidmet wurde.


Abschießend zum 2. Tag wollen wir uns aber auch sehr lobend über das „Haus Grillensee“ äußern. Die Unterbringung stellt die meisten Gäste sehr zufrieden, auch wenn sicher nicht jeder Einzelzimmerwünsche aufgrund der großen Besucherzahl nicht realisiert werden konnten. Die Mitarbeiter um Herbergsleiter Frank Haubold lesen uns aber nahezu jeden Wunsch von den Lippen ab. Internetleitungen, Schiedsrichter- und Turnierleiterbüros – alles wurde großartig nach unseren Wünschen bereitgestellt und hergerichtet.
Dafür gilt unser herzlicher Dank.

__________________
MfG
Sven Sorge



"Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird." (Winston Churchill)

28.12. – News zum 3. Tag

Der Vormittag stand wieder ganz im Zeichen der Figuren. In Runde 3 wurde dabei der vermeintliche Durchmarsch der Dresdner gestoppt. Der Sachsenmeister und hochgehandelte Titelfavorit unterlag dem Thüringer Meister aus Erfurt 1½:2½. Der SV Grün-Weiß Baumschulenweg stürzte den bisherigen Spitzenreiter SK Kriegshaber Augsburg durch einen 3:1-Erfolg vom Thron. Somit bescherten diese Ergebnisse zum Nachmittag das Duell der verlustpunktfreien Tabellenführer zwischen den Berlinern und den Erfurter „Empor-Ratten“.
Die Partien zeichneten ein sehr unterschiedliches Niveau aus. Tolle Kombinationen wechselten mit folgenschweren Fehlgriffen. Viele Paarungen waren geprägt von zahlreichen Fehlern, die so manchem Trainer das eine oder andere graue Haar zusätzlich bescherten. Nicht wenige Mannschaftskämpfe wurden somit plötzlich auf den Kopf gestellt. So blieben auch Tränen nicht aus.
Ungeachtet dessen ist das allgemeine Wohlbefinden bestens. Es ist keine Krankmeldungen zu verzeichnen, die Verletztenliste ist glücklicherweise auch leer. Selbst ein verloren gegangenes Portemonnaie tauchte dank eines ehrlichen Finders wieder auf. So sind die aktuellen „Wehwehchen“ eher kleiner Natur, denen sich das Ausrichterteam aber nicht weniger aufmerksam widmet. So vermisst Peter Keller aus Frankfurt die dicke Kapuze mit Fellrand seines neuen Anoraks, den er erst zu Weihnachten bekommen hat. Das Fundbüro meldete hingegen den Eingang neuer Pflegekinder, die Ihre wahre Familie suchen, doch die von Peter sehnlichst gesuchte Kapuze ist noch nicht dabei.
Die Mittagspause wurde dann wieder zu entspannenden Spielrunden an Tischtennisplatten und am Billardtisch genutzt. Andere nutzten die spielfreie Zeit zum Bewegungsausgleich auf dem Bolzplatz.

Zu den Nachmittagsrunden brannte dann die Luft. Weder Berlin noch Erfurt konnten sich auf die Rolle des Siegers und Verlierers einigen und so endete das Spitzenspiel 2:2, wobei Berlin die besseren Chancen hatte. Das Match des Tages lieferten sich aber der Hamburger SK und der USV TU Dresden. Nach knapp drei Stunden kamen die Schiedsrichter erstmalig ins Schwitzen, als alle vier (!) Partien in die Zeitnotphase vor dem 40. Zug gingen. Auch wenn diese kritische Phase alle meisterten, so überstanden die Hamburger diese nicht ganz unbeschadet. Nach 3½ Stunden waren alle Partien im Turniersaal beendet, bis auf diese vier Bretter. Bei stand von 1½:1½ entschied Filiz Osmanodja das Spiel an Brett 1 gegen Julian Grötzbach für sich. Nur wenige Minuten fehlten an vier Stunden Gesamtspielzeit.
Augsburg zeigte sich nach der Niederlage am Vormittag auch wieder erholt und bezwang Turm Rheydt mit 3½:½. Weiterhin setzte sich Königspringer Hamburg durch ein 3:1 gegen Forchheim in der Spitzengruppe fest.

Mannschafts-Rangliste: Stand nach der 4. Runde

Rang Mannschaft S – R – V Mann.-Pkt. Brett-Pkt. Buchholz

1. GW Baumschulenweg Berlin 3 – 1 – 0 7-1 11.5 21.0
2. SV Empor Erfurt 3 – 1 – 0 7-1 10.0 18.0
3. SK Kriegshaber Augsburg 3 – 0 – 1 6-2 12.0 15.0
4. USV TU Dresden 3 – 0 – 1 6-2 11.0 21.0
5. Königsspringer Hamburg 3 – 0 – 1 6-2 9.0 14.0
6. Hamburger SK von 1830 2 – 1 – 1 5-3 10.5 15.0
7. SK 1926 Ettlingen 2 – 1 – 1 5-3 10.0 18.0
8. SV Welper 1922 2 – 1 – 1 5-3 8.0 13.0
9. SK Turm Rheydt 1929 2 – 0 – 2 4-4 8.5 14.0
10. SAbt. Frankfurter TV 1 – 2 – 1 4-4 7.5 17.0
11. SF Düsseldorf 1975 1 – 2 – 1 4-4 7.5 15.0
12. SC Widdern 1 – 1 – 2 3-5 8.0 17.0
13. SG Porz 47 1 – 1 – 2 3-5 7.5 16.0
14. SC Forchheim 1 – 1 – 2 3-5 7.0 21.0
15. BSG Chemie Leipzig 1 – 1 – 2 3-5 7.0 16.0
16. TuS Coswig 1920 1 – 1 – 2 3-5 7.0 15.0
17. TuRa Harksheide 1 – 0 – 3 2-6 6.0 17.0
18. SC Eppingen 1 – 0 – 3 2-6 6.0 12.0
19. SV Bodenheim 1 – 0 – 3 2-6 5.0 13.0
20. SC 1928 Eppelborn 0 – 0 – 4 0-8 1.0 12.0

Paarungsliste der 5. Runde
Paar Mannschaft Punkte - Mannschaft Punkte
1 USV TU Dresden (6) - GW Baumschulenweg Berlin (7)
2 SV Empor Erfurt (7) - Königsspringer Hamburg (6)
3 SK Kriegshaber Augsburg (6) - SK 1926 Ettlingen (5)
4 SV Welper 1922 (5) - Hamburger SK von 1830 (5)
5 SAbt. Frankfurter TV 1860 (4) - SK Turm Rheydt 1929 (4)
6 TuS Coswig 1920 (3) - SF Düsseldorf 1975 (4)
7 SC Forchheim (3) - SC Widdern (3)
8 TuRa Harksheide (2) - SG Porz 47 (3)
9 BSG Chemie Leipzig (3) - SC 1928 Eppelborn (0)
10 SV Bodenheim (2) - SC Eppingen (2)

Somit fand der schachsportliche Teil an diesem Tag sein Ende.

Am Abend ging dann der DVM-Triathlon mit Tischtennis und Tischkicker in die Finalrunde. Schach trat in den Hintergrund. Für die Finalrunde des Tischkickers im k.O.-System hatten sich am Vorabend folgende acht Teams qualifiziert: die lautstarken Dresdner mit ihrem großen Fananhang, Düsseldorf mit einem starken Mädchenteam, die HSV-Fans vom HSK und aus Harksheide sowie Erfurt, Frankfurt, Ettlingen und Berlin. Im kleinen Finale um Platz 3 trafen Ettlingen und Dresden aufeinander. Beide lieferten sich in dem 5-Minuten-Match ein packendes Duell. In Sachsen Lautstärke punkteten die Dresdner „Dynamos“. Die wilden Kerle vom Rande des Schwarzwaldes hielten spielerisch dagegen. Mit einem 5:5 nach Spielablauf musste das „Golden Goal“ entscheiden. Dieses schossen die Ettlinger.
Das Endspiel bestritten die konzentrierten Frankfurter, die bis dahin eindrucksvoll gewannen, gegen das Team aus Norderstedt. Letztere, mit HSV-Fanartikeln ausgestattet, behielten den nordisch kühlen Kopf, bliesen zu einem Torfestival und siegten mit 9:3 überraschend klar.

Beim Tischtennis wurde ein „Chinesisches System“ angewandt, da dies lange Wartezeiten ersparte und auch für mehr Spaß und Begeisterung sorgte. Die Punktbesten hatten sich auch hier für die Finalrunde qualifiziert. Sieger wurde Paul Spilke vom Berliner Baum-schulenweg vor Niklas Linne-mann (TuS Coswig). Platz 3 belegte Düsseldorf vor Ettlingen und Dresden.

Platz Team Tischtennis Punkte
1 TuRa Harkseide (Maximilan Faden, Lukas Oates) 20
2 Frankfurter TV (Peter Keller, Philipp Hein) 19
3 SK Ettlingen (Joannis Kast, Alexander Volz) 18
4 USV TU Dresden 17
5 Baumschulenweg Berlin 16
6 SV Empor Erfurt 15
7 Hamburger SK 14
8 SF Düsseldorf 1975 13
9 SG Porz 12
10 SC Eppingen 11
11 TuS Coswig 10
12 SC Forchheim 9
13 SV Welper 8

Platz Team Tischkicker Punkte
1 Baumschulenweg Berlin (Paul Spilke) 20
2 TuS Coswig (Niklas Linnemann) 19
3 SF Düsseldorf 1975 (Daniel Rektsen) 18
4 SV Empor Erfurt 17
5 USV TU Dresden 16
6 SK Ettlingen 15
7 SV Welper 14
8 Hamburger SK 13
9 Frankfurter TV 12
10 SC Eppelborn 11
11 SC Eppingen 10
12 TuRa Harkseide 9
13 SC Forchheim 8
14 Bodenheimer SV 7
15 SG Porz 6


DVM-Triathlon – Stand nach zwei von drei Disziplinen
1 Baumschulenweg Berlin 36
2 SK Ettlingen 33
3 USV TU Dresden 33
4 SV Empor Erfurt 32
5 Frankfurter TV 31
6 SF Düsseldorf 1975 31
7 TuRa Harksheide 29
8 TuS Coswig 29
9 Hamburger SK 27
10 SV Welper 22
11 SC Eppingen 21
12 SC Forchheim 18
13 SG Porz 18
14 SC Eppelborn 11
15 Bodenheimer SV 7

__________________
MfG
Sven Sorge



"Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird." (Winston Churchill)

29.12. – News zum 4. Tag

Der 4. Tag sollte nicht nur sportlich für Aufregung sorgen. Gleich zu Beginn vermeldete das DVM-Lazerett den Ausstieg von Dominik Nöttling (SC Forchheim). Dominik, der sich trotz Erkrankung auf den Weg nach Naunhof machte, war doch nicht fit und konnte den Belastungen nicht Stand halten. Es war eine Entscheidung der Vernunft. Da auch der mitgereiste 7-jährige Ersatzspieler Philipp Wernsdörfer wieder zu Hause war, musste der Titelverteidiger die letzten Runden zu dritt auskommen – ein hartes Los!
An den Spitzenbrettern wurde jedoch vollzählig gekämpft. Zunächst verlieh der USV TU Dresden seinen Titelambitionen durch ein 3:1 gegen Berlin wieder Hoffnung. Da Erfurt gegen Königsspringer Hamburg nicht über ein 2:2 hinaus kam, standen die Dresdner plötzlich wieder an der Spitze des Feldes. Ettlingen hielt Anschluss durch ein 3:1 über Augsburg. Welper trotzte dem HSK ein 2:2 ab.
Am Nachmittag gingen die Dresdner dann mit dem SK Ettlingen beim 3½:½ recht humorlos um und machten es wenig spannend. Für die Überraschung des Tages sorgte der SV Welper, der Dresden-Bezwinger Erfurt mit 2½:1½ in die Knie zwang. Im Verfolgerduell besiegte Berlin den SC Königsspringer Hamburg ebenso mit 2½:½, wie der HSK die Augsburger, die nach ihrem tollen Start nun ins Mittelfeld abzurutschen drohen.
Auch die Nachmittagsrunde meldete einen Ausfall: Cornelius Schissler (SC Widdern), einer der jüngsten Teilnehmer überhaupt, konnte den Anforderungen offenbar physisch nichts mehr entgegen setzen. Er erlitt einen Schwächeanfall und musste seine Partie leider aufgeben. Zum Glück waren Mama und Papa sofort zur Stelle. Rührend war auch die Besorgnis seines Gegenspielers Maximilian Faden von TuRa Harksheide. Natürlich drücken wir Cornelius die Daumen, dass er morgen zur letzten Runde wieder fit ist.

Am Abend stand dann mit dem Tandem-Schach der Abschlusswettbewerb im DVM-Triathlon an. 14 Teams traten an, um den Gesamtwettbewerb zu gewinnen. Aussichten darauf hatten schließlich noch zahlreiche Vereine. Die Spielregeln waren einfach: 5-Minuten-Blitzschach, erlaubt war Schach, aber kein Matt einzusetzen. Und dass Bauern auf der 1. und 8. Reihe auch im Tandem nichts zu suchen haben, war jedem klar. Der Spaß sollte aber stets im Vordergrund bleiben und der stand Fabio Wernsdörfer und Robert Wagner aus Forcheim sichtlich in die Gesichter geschrieben. Das war schon mal das wichtigste Fazit für die nicht gerade vom Glück heimgesuchten sympathischen Burschen aus Franken. Ähnlich dem Hauptturnier gab es auch hier ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Am Ende bezwangen Augsburg, Düsseldorf und Welper alle Mannschaften und tauschten untereinander Sieg und Niederlage aus. Auf einen zusätzlichern Stichkampf wurde verzichtet. Somit wurden alle drei Teams letzlich punktgleich Sieger beim Tandemschach.
Platz 4 belegte das Duo von Grün-Weiß Baumschulenweg. Max Kümfel und Joel Mittelstädt sicherten sich damit ihrem Berliner Team den Gesamtsieg des DVM-Triathlons. Die Plätze 2 und 3 belegten schlussendlich Düsseldorf und TuRa Harksheide. Dazu unsere herzliche Gratulation!

DVM-Triathlon – Tandemturnier
Platz Team Punkte
1 SV Welper 1922 (Sven Krumsdorf, René Adiyaman) 20
1 SF Düsseldorf 1975 (Eiki Takeuchi, Gleb Sekov) 20
1 SK Kriegshaber Augsburg (Julian Niedermayer, Anton Bilchinski) 20
4 GW Baumschulenweg Berlin 17
5 TuRa Harksheide 16
6 TuS Coswig 1920 15
7 SC Eppingen 14
8 Hamburger SK 1830 13
9 SG Porz 47 12
10 Frankfurter TV 11
11 SC Forchheim 10
12 SV Bodenheim 9
13 SK 1926 Ettlingen 8
14 SC 1928 Eppelborn 7

DVM-Triathlon – Endstand nach 3 Disziplinen
1 GW Baumschulenweg Berlin (Joel Mittelstedt, Max Kümfel, Paul Spilke, Georg Siegemund) 53
2 SF Düsseldorf 1975 (Eiki Takeuchi, Daniel Rektsen, Anne Rektsen, Yannick Busch, Gleb Sekov) 51
3 TuRa Harksheide (Maximilian Gustmann, Annika Polert, Maximilian Faden, Lukas Oates) 45
4 TuS Coswig 1920 44
5 SV Welper 1922 42
6 Frankfurter TV 42
7 Hamburger SK 1830 40
8 SK 1926 Ettlingen 39
9 SC Eppingen 35
10 USV TU Dresden 33
11 SV Empor Erfurt 32
12 SG Porz 47 30
13 SC 1928 Eppelborn 28
14 SC Forchheim 28
15 SV Bodenheim 16

Glückwunsch an die Gesamtsieger und Platzierten! Wir hoffen, es hat euch Spaß bereitet!

Für heute wünschen wir alle eine gute N8.

__________________
MfG
Sven Sorge



"Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird." (Winston Churchill)

Alle Tagesberichte im Überblick

Liebe Schachfreunde,

ich hoffe, dass alle sehr gut zu Hause angekommen sind und sich die Anstrengungen der letzten Tage bei allen Teilnehmern gelegt haben. Auch wir haben die Meisterschaft ruhig ausklingen lassen.

Für alle die, die die Tagesberichte nicht mitgenommen haben, gibt's nun die Tagesberichte zum Download als pdf-Dokument. Somit kann sich jeder die Broschüre nocheinmal ausdrucken.
Die nun endgültige Fassung beinhaltet neben dem Abschlusstand nun auch einige Korrekturen, die sich vor allem auf zu mitternächtlicher Zeit eingeschlichene Tippfehler beziehen sowie auf die Endstände im Triathlon.
Da wir die Fotos in hoher Auflöung im Sinne der Druckqualität ließen, sind die pdf-Dokumente etwas größer, was sich auf die Ladezeit auswirkt.

Hier nun die Broschüre zu den Tagen:
Vorbericht zum 1. Tag
Bericht zum 1. und 2. Tag
Bericht zum 3. Tag
Bericht zum 4. Tag
Bericht zum 5. Tag
Berichte in der Presse, Sponsoren und Partner

Ich wünsche an dieser Stelle allen Naunhof-Gästen einen guten Ruscht ins neue Jahr 2009!

__________________
MfG
Sven Sorge



"Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird." (Winston Churchill)

Großartig!

Beim Lesen dieser sehr bildhaft geschriebenen Berichte konnte ich mich sehr gut in das Geschehen der Meisterschaft hinein versetzen. Was soll ich sagen? Ich ziehe den Hut vor dem, was dieser Verein geleistet hat. Und selbst das sportliche Abschneiden unserer Jungs, die sicher versucht haben, das Beste zu geben, aber nicht alles umsetzen konnten, macht doch Hoffnung auf mehr. Dazu kommt noch das respektable Abschneiden unserer Mädels bei der DVM U14w. 6 Jahre ist diese Schachabteilung alt und spielt auf deutsche Ebene mit. Da spielt es keine Rolle, welchen Platz man belegt.
Jungs und Mädels sowie Ausrichterteam, ich habe größten Respekt! Ihr dürft stolz auf euch und diese Schachabteilung sein.

RE: Großartig!

Zitat:

Original von BSG Schachpapa Beim Lesen dieser sehr bildhaft geschriebenen Berichte konnte ich mich sehr gut in das Geschehen der Meisterschaft hinein versetzen.

Na das ist doch das beste Lob, was man sich wünschen kann.

Zitat:

Original von BSG Schachpapa Was soll ich sagen? Ich ziehe den Hut vor dem, was dieser Verein geleistet hat. Und selbst das sportliche Abschneiden unserer Jungs, die sicher versucht haben, das Beste zu geben, aber nicht alles umsetzen konnten, macht doch Hoffnung auf mehr. Dazu kommt noch das respektable Abschneiden unserer Mädels bei der DVM U14w. 6 Jahre ist diese Schachabteilung alt und spielt auf deutsche Ebene mit. Da spielt es keine Rolle, welchen Platz man belegt. Jungs und Mädels sowie Ausrichterteam, ich habe größten Respekt! Ihr dürft stolz auf euch und diese Schachabteilung sein.

Ich sage einfach mal nur: DANKE für die Anerkennung.

__________________
MfG
Sven Sorge



"Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird." (Winston Churchill)

Letzte Ergänzung

Wir haben nun noch die Presseberichte und Sponsorenliste als Abschluss an die Broschüre zum Download bereit gestellt.

Berichte in der Presse, Sponsoren und Partner

__________________
MfG
Sven Sorge



"Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird." (Winston Churchill)