Bericht aus Hohegeiß

Liebe Eltern, liebe Kinder, liebe Forumsgäste,

wir werden je nach technischen Möglichkeiten versuchen, hier im Forum über die Aktionen des Sommercamps zu berichten. Ein Internetanschluss ist jedenfalls in Hohegeiß vorhanden, aber nur gelegentlich nutzbar.
Mal sehen, vielleicht gibt's auch die eine oder andere Chance mal ein Foto online zu stellen.

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MfG
Sven Sorge



"Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird." (Winston Churchill)

1. Tag

Hallöchen allerseits,
schöne Grüße aus Hohegeiß! Wir sind heute gegen 12.30 Uhr super in der Unterkunft angekommen. Dabei war es sogar etwas abenteuerlich, denn der Bus (bestens ausgestattet) hatte einen Defekt (Turboschlauch defekt) und kroch so nur noch mit minimalster Kraft die Harzer Berge hinauf. Hinten qualmte es wie bei einer Dampflok, was die Kids zwar riesig amüsierte, die Busfahrerin aber schier zur Verzweiflung brachte. Denn der Bus kroch teilweise nur noch mit 15 km/h vor sich hin. Wir sind dennoch bestens angekommen!
Der Fußballplatz wurde auch gleich in Beschlag genommen. Markranstädt gegen Knauthain hieß das heiße Duell, was die Knauthainer für sich entschieden.
Danach ging's ab in die Schwimmhalle, bis alle mehr oder weniger "aufgeweicht" und müde von Wasserringkämpfen und Ballspielen gekennzeichnet waren.
Heute Abend gibt's noch TV satt für die Fußballfans, denn das Deutschlandspiel gegen Holland reizt doch sehr viele...

Morgen mehr an dieser Stelle...

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Sven Sorge



"Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird." (Winston Churchill)

RE: Bericht aus Hohegeiß

Liebe Grüße an Edwin, von Oma, Opa, Papa und Mama.. Wir wünschen Euch allen ganz doll viel Spaß!! Bis bald

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Diana Quietzsch

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dianaquietzsch am 17.08.2005 22:12.

2. Tag

Hallo allerseits,

heute war am Vormittag zunächst Fußball angesagt. 10:0 gewannen die Knauthainer mit Grünauer Unterstützung gegen den "Rest".
Zudem standen Dart, Billiard und Tischtennis ganz hoch im Kurs!

Da das Wetter hier einfach klasse ist, waren wir heute im Waldbad. Einige trauten sich vom Sprungturm...

Heute Abend ist noch einmal das Hallenbad angesagt.


Ansonsten geht es allen prima, Die Post für Sebastian und Antonia ist ebenso angekommen wie das Paket für Edwin. DANKE!
Ich weiß gar nicht, ob wir von hier wieder nach Hause wollen...

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Sven Sorge



"Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird." (Winston Churchill)

3. Tag

Der 3. Tag neigt sich nun so langsam dem Ende. Dem morgendlichen Einkaufsbummel folgte ein freier Vormittag in der Unterkunft. Baden, Tischtennis und vor allem Dart und Billiard standen auf dem Programm. Am Nachmittag gings zum Minigolf ans Panoramic-Hotel. Als bester Minigolfer erwies sich der Jüngste: Richard Endgelhard traf am schnellsten. Tim Pelczyk, Norman Jüschke und Marius Müller nur knapp dahinter.

Es sind alle hier wohl auf, Heimweh hat auch niemand. Das Wetter spielte wieder bestens mit und das soll bitte auch so bleiben.
Morgen ist eine Wanderung durch den Harz angesagt und dann ist die Vorfreude auf die Tagesfahrten groß.

Soweit für heute, Kinder melden sich heute hier nicht, denn die sind jetzt schon wieder in der Schwimmhalle und uns steht hier nur die Zeit nach dem Abendessen fürs Internet zur Verfügung.

Viele Grüße an die Verwandten daheim

Bis morgen

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Sven Sorge



"Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird." (Winston Churchill)

4. Tag

Das Wetter spielte leider nicht ganz soooo mit wie geplant, aber dennoch reichte es für eine 5 km lange Wanderrunde zur Wolfsbachmühle. Wald, ein alter Stollen und ein Eichhörnchen, das sich nicht fotografieren lassen wollte, machten die Wanderung zum Erlebnis. Na und schließlich gab's noch ne Portion Eis. Ariks Kugeln landeten überwiegend auf dem T-Shirt und der Hose...

Heute Abend geht s wieder ins Schwimmbad, wohin denn sonst?

Noch ein Nachtrag: Jakob und Lucas sind mittlerweile angekommen und haben sich auch schon eingelebt.

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Sven Sorge



"Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird." (Winston Churchill)

5. Tag

Heute Vormittag startete nun auch das Sommer-Schachturnier unseres Ferienlagers. Alle 21 Schachspieler treten dabei beim Turnier an.
Nach 4 Runden führt allein noch ohne Punktverlust Arik Schumer. Dahinter liegen seine Schwester Claudia, Maximilian Bessert, Marius Müller und Lucas Heinemann mit je 3 Zählern. Super schlägt sich der Knauthainer Edwin Quietzsch als einer der Jüngsten im Feld. Mit 2,5 Punkten liegt er auf dem 6. Platz.
Am Nachmittag schlug das Wetter hier in Hohegeiß zum Glück wieder zum Positiven um. Eine Gruppe (überwiegend die Mädchen) nutzte es zum Wandern, die Jungen spielten Fußball, 2-Felder-Ball und Basketball. Das Sonntagsversper gab's im Freien bei strahlender Sonne und sommerlichenTemperaturen.
Natürlich war danach wieder die Schwimmhalle in Dauernutzung, wo unsere Fußball-Jungs die selbst einstudierte "Wilde-Kerle-Laola" im Wasser vorführten und sich gemeinsam an der Hand in die Fluten stürzten. Hoffentlich können wir davon noch ein Foto nachliefern.
Gestern Abend entdeckten die Jungs nun auch den Fußballtisch für sich.
Bis auf kleine Blessuren, ein paar blauen Flecken und Kratzern sind alle wohl auf, also kein Anlass zur Sorge für die Eltern daheim. Die Stimmung ist nach wie vor super und die Vorfreude auf den morgigen Trip zur Sommerrodelbahn nach St. Andreasberg ist auch groß. Hoffentlich spielt das Wetter mit.

Wir wollten hier zwar einige Fotos online stellen, doch leider scheitert das an der schwachen Internetverbindung.

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Sven Sorge



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6. Tag

Grüße an alle Daheimgebliebenen

Heute gab es kleine Planänderung. Da die Busverbindung nicht so klappte, wie vorgesehen, haben wir den Ausflug zur Sommerrodelbahn auf morgen verlegt. Das Wetter ist weiterhin super, so dass wir sicher auch morgen noch nach St. Andreasberg fahren können.

Das Schachturnier wurde nun auch beendet: Es gewann Arik Schumer mit 7 Punkten vor Marius Müller (6,5), Maximilian Bessert (5,5) und Sebastian Künne (5,5). Kein Spieler ging ohne Punkte aus.
Nachmittag ging's in den Wald zum Budenbau und kleinen Sportspielen. Beim Bananenschalenweitwurf waren Marius und Norman am weitesten.
Heute Abend geht's zum Kegeln und Bowlen ins Panoramic-Hotel.

Ansonsten sind alle wohl auf.

Viele Grüße aus Hohegeiß, bis morgen

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7. Tag

Heute waren wir nun endlich auf der Sommerrodelbahn in St. Andreasberg. Das Wetter war klasse, wir hatten Sonnenschein, in Leipzig soll's ja geregnet haben. Wir sind eben nette Menschen.
Mit der Seilbahn ging's hoch und mit dem Rodel wieder runter. Und weil alle ganz brav waren (was sie natürlich immer sind), haben sich die Kinder nach der Sommerrodeln noch ein Eis verdient, weshalb wir extra zum einzigen Italiener im Ort liefen. Man soll gar nicht glauben, wie gut die Kinder plötzlich laufen können, wenn sie "EIS" hören...

Abends ging's ins Schwimmbad und heute wird die Nacht etwas früher anbrechen, denn morgen geht's 7.30 Uhr auf Tagestour in den Heidepark Soltau. Danach ist Grillabend. Ob wir morgen Gelegenheit haben, online zu gehen, kann ich jetzt noch nicht sagen. Ich denke eher nicht.

Viele Grüße aus dem sonnigen Hohegeiß...


P.S. Der Kegel- und Bowlingabend endete gestern 21.00 Uhr im Panoramic-Hotel und fand einen krönenenden Abschluss mit einer kleinen Nachtwanderung durch den Hohegeißer Wald. Und wir haben doch tatsächlich die Brockenhexe gesehen.

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Sven Sorge



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8. Tag

Gestern fand sie nun statt, die große Tagesfahrt in den Heidepark Soltau. Und wieder super Wetter. 22°C und Sonnenschein, einfach ideal.
Wildwasserbahnen, Mountain-Rafting, Achterbahnen wurden ausgiebig getestet, je nach dem, was Alter und Körpergröße zuließen. Die Jüngsten waren die Mutigsten.
Aber Grottenblitz, und ganz besonders die Bobbahn waren neben der Piratenshow DAS Highlight.
Der lustige Busfahrer brachte uns dann alle wieder in den Harz zurück.
Abends wurde dann noch fleißig gegrillt, natürlich nicht ohne zuvor noch einmal in die Fluten zu springen.

Heute ist das Wetter hier nun auch regnerisch. Schau'n mer mal, was der Tag noch bringt. Eine Gruppe war vormittags nochmal im Wald beim Stollen, andere kauften sich im Supermarkt noch einige Geschenke und Marschverpflegung für die morgige Rückreise.

Heute Abend eventuell mehr dazu.

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9. Tag

Nun etwas verspätet noch die letzten Tage im Schnelldurchlauf. Am Donnerstag-Nachmittag spielte sich alles im Haus ab. Das Wetter lud nun für große Unternehmungen nicht mehr ein. Das abschließende Dart-Turnier gewann Tim Pelczyk vor Paul Pfundt.
Danach fanden noch die Siegerehrungen mit Übergabe kleinerer Preise statt. Die Ergebnisse werde ich hier noch veröffentlichen.

Erstmal die Sieger:

Schach: Arik Schumer
Minigolf: Edwin Quietzsch (Richard wurde Zweiter, die obige Nachricht stimmte nicht)
Bowling: Sebastian Künne
Kegeln: Sebastian Bendix
Dart: Tim Pelczyk
Bester Bananenschalenweitwerfer war Marius Müller.

Übrigens gab es noch einen Sonderpreis, aber nicht für herausragende sportliche Leistungen sondern für sein großartiges Teamverhalten: Norman Jüschke, der nach dem Anruf zu Hause selbst ein wenig mit dem Heimweh zu kämpfen hatte, war stets zur Stelle, wenn es einem anderen nicht so gut ging. Er war ständig da, wenn sich jemand verletzt hatte, war besorgt und hilfsbereit und oder nahm einmal sogar einen Heimwehkandidaten spontan mit zum Tischtennis! Norman, weiter so, das war KLASSE!

Am Abend hieß es dann Sachen packen und ab in die Schwimmhalle.

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Sven Sorge



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10. und letzter Tag

Am Freitag hieß es nun Abschied nehmen. Das passierte zunächst einmal nach dem Frühstück von der gesamten Crew des Hauses Berlin. Frau Müller übergab das Geschenk für die Küchenfeen und den Koch (das Essen fanden selbst die Kids lecker!), Frau Engelhardt las das Gedicht der Gruppe vor und auch die Heimleitung bekam für ihre tolle Arbeit ein großen Applaus.
Auf die Frage, ob wir denn gern wieder kommen würden, schallte ein lautes JAAAAAAAAAAAAAAA durch den Speiseraum!
Und auch wir würden jederzeit wieder gern aufgenommen, was nicht bei jeder Gruppe, die dort zugegen war, der Fall sein dürfte...

Nach dem Frühstück wurden die Zimmer unter tatkräftiger Mithlife der Mamas gesäubert (das war mehr Arbeit, als manch einer dachte...) und danach ging's zum letzten Mal in die Schwimmhalle den Betreuer ärgern. Aber auf ein paar blaue Flecke mehr kommt es dem nun auch nicht mehr an...

Pünktlich 11 Uhr kam der Bus, gegen 11.20 Uhr ging's dann ab in die Heimat. Und im Bus wartete noch eine Überraschung, als der Film MADAGASCAR gezeigt wurde. In Sangerhausen erfolgte dann die letzte Rast, bevor gegen 14.20 Uhr die Eltern ihre (zum Teil) übermüdeten Kinder am Ratzelbogen in Empfang nehmen konnten.

P.S. Einige waren wegen der rot und grün gefärbten Haare ihrer Sprösslinge zunächst etwas entsetzt, doch das Zeug ist ohne Probleme auswaschbar.
Wir hoffen, es sind alle gesund angekommen und fit für den morgen beginnenden Schulalltag.

Ich möchte es hier aber nicht versäumen, meinen ganz herzlichen Dank an die 4 Helferinnen loszuwerden: Heike Müller, Beate Engelhardt, Christina Röhniß und Babsi Schumer. Danke euch, das war prima!

Vielleicht im nächsten Jahr auf ein neues, schau'n mer mal.

In diesem Sinne viel Erfolg im neuen Schuljahr,
tschüss und winke winke
Sven Sorge

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