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IEM U8
Wie in jedem Jahr so starten auch diesmal wieder junge talente unseres Vereins sowie aus den Kursen der Schachschule Leipzig bei der Internationalen U8-Meisterschaft des Schachverbandes Sachsen, die in der 2. Herbstferienwoche (23.-29.10.) stattfindet.
Folgende Spieler haben bereits gemeldet:
Aaron Hinze, Kilian Rode, Jannes Hertel, Jakob Gäbler, Philipp Bistry, Paale Sieber, Joel Motzny
Unser "Spitzentrio" mit Simon Westphal, Noah Rose und Laurin Haufe ist aufgrund langfristiger Urlaubsplanungen der Eltern diesmal leider nicht dabei.
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MfG
Sven Sorge
"Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird." (Winston Churchill)
Nr. 8
Nun hat sich auch Juliusz Sokolowski (Eva Schulze) noch zur Fahrt entschlossen. Damit sind es aktuell acht Kinder.
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"Mit dem Geist ist es wie mit dem Magen: Man kann ihm nur Dinge zumuten, die er verdauen kann."
(Winston Churchill)
Nun deutet sich vielleicht doch noch Nr. 9 an: Jonathan Girke (auch Eva Schulze) wird wahrscheinlich mit Oma und Opa auch anreisen. Das würde doch Philipp ganz sicher freuen.
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Sven Sorge
"Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird." (Winston Churchill)
Heute ist der Vorbericht auf der Homepage der Schachschule Leipzig online gegangen.
Alle weiteren Vorab-Infos sind auf der Homepage des JSBS zu finden.
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Sven Sorge
"Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird." (Winston Churchill)
Am späten Abend des ersten Turniertags gibt es einen ersten Zwischenstand.
Die erste Runde verlief gemäß der Ansetzung der Setzliste schwer für unsere Jungs. Nur ein Remis durch Aaron stand auf der Habenseite. Allerdings bestanden sehr gute Chancen für weitaus mehr. Vor allem Kilian sündigte mit seinen Möglichkeiten.
In Runde 2 konnte schließlich Philipp den ersten sicheren Sieg für unsere Gruppe einfahren. Jannes setzte sich im direkten Duell gegen Paale durch. Den "Gutmütigkeitsspreis" (so es den genen würde) hätte Juliusz gewonnen, der nach 14 Zügen eine Dame gewann und dennoch ins Remis einwilligte. Gute Stellungn wurden auch am Nachmittag verschenkt. Joel und Jannes liegen zuviel Möglichkeiten aus.
Insgesamt bemühen sich unsere Jungs um gute Leistungen, doch spielen sie oftmals in entscheidedenden Momentan zu schnell. Die Fehler wurden in den Partiesuaswertungen ebenso besprochen wie die vielen guten Dinge, die umgesetzt wurden.
Der Spaß ist auch bei allen da, hingegen von vom befürchtetem Heimweh keine Spur. Es sind alle sind wohlauf.
Morgen mehr und ausführlicher an dieser Stelle. Für heute sagen wir erstmal gute N8.
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Sven Sorge
"Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird." (Winston Churchill)
Fazit
Liebe Eltern,
nachdem die U8-Meisterschaft nun zu Ende ist, hoffe ich, dass alle Kinder gesund nach Hause gekommen sind, die Woche in guter Erinnerung behalten werden und das lange Wochenende zur Erholung nutzen konnten.
Ich möchte nun allen an dieser Stelle ein kurzes Fazit schicken.
Im Vordergrund stand, die Kinder in dieser Fereinwoche an das Turnierschach näher heranzuführen und das Erlernte in den Kursen der Schachschule nun in der Praxis zu vertiefen. Ein weiterer Aspekt bestand in der Auswertungen aller Spiele der Kinder im direkten Anschluss anhand der Mitschriften. Es gelang auf dieser Weise, Fehler aus den Anfangsrunden Schrit für Schritt zu verringern. Die Kinder profitierten von der gemeinsamen Auswertung der Spiele in hohem Maße, da stets wiederkehrende Motive und somit konkrete Strategien und Taktiken in der Praxis angewandt wurden. So war es kein Zufall, dass die Erfolgsquote im Turnierverlauf deutlich stieg.
Mit 2,5 bis 4,0 Punkten lagen die Punktausbeuten im Bereich dessen, was zu erwarten war, obwohl für alle mehr möglich war. Mehr als die Hälfte des 82-köpfigen Teilnehmerfeldes verfügte größere Turnierpraxis auf Vereinsschach-Ebene. Einige spielen bereits schon zwei oder mehr Jahre in Vereinen aktiv. Insofern haben sich unsere Jungs ein Lob für ihre Bemühungen verdient.
Bedenkt man, dass fünf unserer acht Teilnehmer auch 2012 altersbedingt noch einmal an diesem Turnier starten dürfen (Jahrgang 2004), so zeigt dies, welche Bedeutung ein Jahr Turniererfahrung in dieser Altersklasse bewirken kann. Dabei muss man erwähnen, dass die teils hohe Fehlerquote in den Spielen unserer Jungen der fehlenden Erfahrung und Wettkampfpraxis geschuldet war. Die Anforderungen eines Turnierspiels mit der Aufschreibpflicht und dem drohenden Druck der Zeit durch die Schachuhr erfordern auch Routine.
Doch nicht nur aus sportlicher Sicht haben die Kinder Fortschritte erzielt. Auch die Konzentrationsfähgigkeit nahm deutlich zu. Von Runde zu Runde dauerten die Spiele unserer Kinder länger. Waren die ersten Runden schon (viel zu) schnell zu Ende, kämpften die Jungen von Runde zu Runde verbissener um die Punkte und versuchten, die Konzentration auch das eine oder andere Mal über zwei Stunden am Stück hoch zu halten. Dass dies dem einen besser als dem anderen gelang, wird niemanden überraschen.
Vielleich bekundet Ihr Kind nunmehr Interesse, künftig auch weiterhin an offiziellen Turnieren teilzunehmen. In diesem Fall wäre neben der Grundausbildung in den Schulkursen auch an einer Vereinsmitgliedschaft zu überlegen. In knapp vier Wochen, am 26. und 27. November, finden die Stadteinzelmeisterschaften im Leipziger Sportforum statt. Diese sind das Qualifikationsturnier zu den Bezirkseinzelmeisterschaften in den Winterferien. Zudem besteht im Falle einer Vereinsmitgliedschaft die Möglichkeit, auch in den U10-Mannschaften unseres Partnervereins, der BSG Grün-Weiß Leipzig, mitzuspielen. Sollten Sie einen solchen Schritt in Erwägung ziehen, dann kontaktieren Sie uns bitte bis zum 20.10., damit Ihr Kind in den Mannschaftsaufstellungen berücksichtigt werden kann.
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Sven Sorge
"Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird." (Winston Churchill)
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